Seite 6                         Nr. 67 (01)                  Januar   2 0 0 6                   20. Jahr                       

                          

 

Ausstellung

Das Westpreußische Landesmuseum in Münster-Wolbeck zeigt in Zusammenarbeit mit der Kommunalen Galerie in Wilmersdorf und der Berliner Landesgruppe der Landsmannschaft Westpreußen seit dem 30.11.2005 die Ausstellung

 

„Ost-West-Begegnungen in Krieg und Frieden. Auf den Spuren einer Familiengeschichte.“

 

Die Ausstellung ist noch bis So, 15.01.2006 geöffnet Di-Fr 10-18 Uhr, So 11-16 Uhr, in der Kommunalen Galerie, Hohenzollerndamm 176, Berlin-Wilmersdorf.

Nachdem bereits am 11.12.2005 Herbert Somplatzki aus seinem Werk „Masurische Gnadenhochzeit“, das der Ausstellung zugrunde liegt, gelesen hat, finden am So, 08.01. mit Prof.Dr. Götze (Lichtbildervortrag über „Masuren und Ermland“) und am So, 15.01.2006 mit Frau Dr. Helga Hirsch („Schweres Gepäck. Flucht und Vertreibung als Lebensthema“) jeweils um 11.30 Uhr zwei weitere Veranstaltungen im Rahmen der Ausstellung statt. Wir bitten um zahlreichen Besuch! Das Buch von Herbert Somplatzki kann in den Vortragsveranstaltungen zum Preis von € 24.80 erworben werden.

 

Berichte

 

Kreisgruppen Bromberg & Schwetz, Wirsitz & Zempelburg & Flatow: Besuch aus der Heimat

 

Vom  24. bis 26. Oktober 2005 weilte eine siebenköpfige Delegation der „Gesellschaft der deutschen Minderheit mit Sitz in Bydgoszcz/Bromberg“auf Einladung der  Kreisgruppe

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Die Beerdigung fand statt am Montag, dem 19. Dezember 2005 um 12.00 Uhr auf dem Städt. Friedhof Reinickendorf, Humboldtstraße Nr. 74-90, 13403 Berlin.

 

 

 

 

 

Bromberg & Schwetz, Wirsitz & Zempelburg & Flatow“ und mit Unterstützung der Berliner Landesgruppe der Landsmannschaft Westpreußen in der Hauptstadt. Höhepunkte des Besuches waren ein Frühstück bei der Kreisvorsitzenden Christiane Veit und – unter Beteiligung vieler Berliner Mitglieder und Gäste – eine dreistündige „Brückenfahrt“ auf Spree und Landwehrkanal, um das Zentrum der deutschen Hauptstadt vom Wasser aus kennenzulernen. Trotz der kühlen Witterung hat diese Fahrt allen Spaß gemacht. Für die Gäste aus Bromberg hat darüber der Vize-Vorsitzende Benedikt Frost in unserem Bundesorgan „Der Westpreuße“ (Ausgabe vom 17.12.2005) ausführlich berichtet.

Die Verbindungen zu der Gruppe in Bromberg sollen weiter ausgebaut werden. Die Landesgruppe der Landsmannschaft hofft, dass auch andere Gruppen dem Beispiel folgen. Vielleicht unterstützt in Zukunft der Patenbezirk Charlottenburg-Wilmersdorf diese wichtigen völkerverbindenden Begegnungen, an denen jeweils nicht nur Deutsche, sondern auch Polen teilnehmen.

 

 

Wir danken herzlich für die Spenden: € 300,- und mehr KG Danzig & Nördliche Kreise und Frau Eickmann; € 200,- und mehr KG Schlochau; € 100,- und mehr: Familie Mosig-Schafhirt; € 50,- und mehr: Familie Kosbab, Herr Habermann, Frau Müller und Frau Weigelt; weniger als € 50,-: Prof. Dr. Baske, Herr Sünderhauf, Frau Korth, Herr Wendt, Herr Helinski, Herr Hanke.

 

 

Dr. Georg Engelbrecht (Danzig) feierte seinen 100. Geburtstag in Tempelhof

Am Sonnabend, dem 10. Dezember 2005, feierte unser Landsmann Dr. Georg Engelbrecht  im Kreise von Freunden und Bekannten in Tempelhof seinen 100. Geburtstag. Bedauerlicherweise befanden sich an diesem Tage viele Westpreußen zu einer Tagesfahrt in Wolfenbüttel, lediglich Franz Krawczyk, der sich in der Landsmannschaft Westpreußen rührend um die Danziger Landsleute kümmert, nahm am Empfang teil. Daher musste der Vorsitzende der Landsmannschaft der Danziger, der Herr Engelbrecht ebenfalls angehört, die Laudatio halten.  Der Jubilar, noch heute aktiver Spaziergänger und Aktivist bei den Saunafreunden, in Altenheimen mit mundartlichen und anderen Vorträgen, ließ es sich nicht nehmen, eine Reihe von Gedichten vorzutragen wie „Königsberger Klopse“ oder singend das Couplet der „Insulaner“ über den Berliner Regierenden Bürgermeister Willy Brandt, der auch als Bundeskanzler gefragt war („Kennen Sie die Konflikte, die Sie haben mit Willy Brandt...“). Es ist kein Geheimnis, dass Dr. Georg Engelbrecht „spielend und aus dem Kopf“ ein Drei-Stundenprogramm mit Temperament vortragen kann. Schade, dass das zuständige Bezirksamt lediglich durch eine ehrenamtliche Mitarbeiterin der Abt. Sozialwesen vertreten war, um ein wohlbekanntes „Standardschreiben“ des Bezirksbürgermeisters zu überreichen. „Dabei habe ich ihm doch zu seinem Geburtstag einen persönlichen Glückwunsch mit Gedicht geschickt“, sagte der enttäuschte Jubilar.

 

 

 

 


 

 

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