Westpreußisches Bildungswerk Berlin-Brandenburg

in der Landsmannschaft Westpreußen e.V. -  Landesgruppe Berlin

Landesarbeitsgemeinschaft für Ostkunde im Unterricht

 

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1. Vorsitzender: Diplom-Geograph Reinhard M.W. Hanke

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                                                                                                                         06. Juli 2007 Hk

  

 

 

Ort der Veranstaltung: Hohenzollerndamm 176, 10713 Berlin-Wilmersdorf, “Kommunale Galerie”.  Fahrverbindungen: U-Bahn Fehrbelliner Platz.

 

 

 

181   Donnerstag      11. Oktober  2007, 18.30 Uhr

         Thema             Danzig im deutschen Kaiserreich 1871 bis 1914. (mit Medien).

         Referent           Dr. phil. Wolfgang   K e s s l e r  ,    Herne

 

 

 

Als Danzig 1878 Hauptstadt der wieder errichteten Provinz Westpreußen wurde, umgab seine Altstadt noch ein Festungsring. Mit dem Schleifen der Festung gegen Ende des 19. Jahr-hunderts und der Schaffung einer modernen Innenstadt mit Hauptbahnhof, Stadtbibliothek und zahlreichen weiteren öffentlichen Bauten vor allem auf dem Gelände der ehemaligen Festungs-anlagen wurde auch die gesamte Infrastruktur modernisiert und die moderne Industrie begründet. Die Kultur wurde als kommunale Aufgabe begriffen.

Mit dem Verlust alter Bauten entstand zugleich eine Gegenbewegung, die das Alte erhalten und schützen wollte. In den hier behandelten vier Jahrzehnten entstand das Stadtbild, das Danzig bis 1945 geprägt hat und in Teilen immer noch prägt.

 

 


 

K e s s l e r  ,  Wolfgang, Dr. phil., geb. 1946 in Hamm (Westf.). Studium der Osteuropäischen Geschichte und der Slawistik in Bochum und Düsseldorf, wissenschaftlicher Mitarbeiter bzw. Hochschulassistent an den Universitäten Köln, Düsseldorf und Marburg/Lahn, seit 1989 Direktor der Stiftung Martin-Opitz-Bibliothek in Herne.