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Donnerstag 07. November 2002, 18.30 Uhr

Thema: Auf den Spuren der Ostbahn.- (mit Lichtbildern).-

Referent Dipl.-Ing. Dietrich B u b l i t z , Berlin

O r t : Hohenzollerndamm 167, 10713 Berlin-Wilmersdorf, "Kommunale Galerie".-

Fahrverbindungen: U-Bahn Fehrbelliner Platz, Bus 101, 104, 115.-


Vor über 150 Jahren, im Juli 1851, wurde der erste Teilabschnitt der Ostbahn zwischen Kreuz und Bromberg in Betrieb genommen. König Friedrich Wilhelm IV. forcierte besonders den Bau dieser Strecke, um die Verbindung zu den übrigen preußischen Gebieten zwischen Berlin und Königsberg zu verbessern. Nach Hinweisen auf die Regierungszeit des Königs und Bildern aus jener Epoche wird in dem Referat über Einzelheiten des Bauvorhabens berichtet, über Planung und Finanzierung ebenso wie über Bau und Inbetriebnahme dieser ersten Preußischen Staatsbahn.

Der Berliner Maler Eduard Gaertner hat damals mit einer Reihe von Aquarellen den Bau begleitet und so der Nachwelt überliefert. Wir sehen u.a. aus diesem wenig bekannten Zyklus Bahnhöfe zwischen Schneidemühl und Bromberg und vergleichen sie mit einigen Fotos aus unserer Zeit.

* Dietrich B u b l i t z , 1930 in Bromberg geboren, lebte zunächst im Kreis Wirsitz und besuchte ab 1940 die Oberschule in Schneidemühl. Flucht mit den Eltern 1945 nach Mecklenburg in die Nähe von Güstrow, Übersiedlung 1949 nach Berlin-West. Nach dem Abitur in Zehlendorf Studium an der TU Berlin, Fachrichtung Maschinenbau und Energietechnik. Berufsbeginn bei der AEG und anschließend ab 1959 Tätigkeit im Kraftwerksbau beim Berliner Energieversorger BEWAG. Ab 1972 über 20 Jahre Leiter des Bereiches Fernwärme. Seit Ende 1995 im Ruhestand.