Westpreußisches Bildungswerk Berlin-Brandenburg

in der Landsmannschaft Westpreußen e.V., Berlin

Landesarbeitsgemeinschaft Ostkunde im Unterricht e.V.

 

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1. Vorsitzender: Diplom-Geograph Reinhard M.W. Hanke

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reinhard_hanke@web.de                                                               03. Januar 2008 Hk

 

 

Ort der Veranstaltung: Hohenzollerndamm 176, 10713 Berlin-Wilmersdorf, “Kommunale Galerie”.  Fahrverbindungen: U-Bahn Fehrbelliner Platz.

 

187   Donnerstag      17. April 2008, 18.30 Uhr

         Thema             Westpreußens Wasserstraßen als Verkehrswege seit dem Ende

                                  des 18. Jahrhunderts. (Medien).                                 

         Referent           Diplom-Geograph Reinhard  M.W.  H a n k e  ,     Berlin 

 

Ein flüchtiger Blick auf die Karte Westpreußens zeigt uns: die Weichsel ist die mächtigste Wasserstraße Westpreußens. In der Geschichte des Landes spielt sie als Handelsweg eine bedeutende Rolle. Andererseits kam ihr Potenzial bisher nicht voll zur Geltung, da die Entwicklung der Wasserstraßen in den beteiligten verschiedenen Staaten zu unterschiedlich war.

Ausgehend von der glazialen Geschichte des unteren Weichsellandes  wird die Entwicklung der natürlichen Gewässer und der künstlichen Wasserstraßen dargestellt. Besonders seit der Zeit Friedrich des Großen hatte sich hier  bei der Regulierung der Flüsse und im Kanalbau viel getan. Neben den Wasserstraßen selbst interessieren auch die Fahrzeuge, mit denen der Verkehr und Gütertransport über die Jahrhunderte stattfand.  

Im Vergleich zu den bisherigen und geplanten Entwicklungen in der Europäischen Union wird ein Blick in die Zukunft der Wasserstraßen in Westpreußen und im übrigen Ostmitteleuropa getan.     

 

Reinhard M.W. H a n k e ,  Diplom-Geograph, geb. 1940 in Berlin-Mitte, aufgewachsen in Reinickendorf, dort auch Schulbesuch. Studium u.a. der Geographie, Kartographie, Geschichte, Geologie, Soziologie in Hamburg und u.a. am Osteuropa-Institut der FU Berlin. Diplomarbeit über zwei ländliche Gemeinden in Nordhessen. Lehrbeauftragter an der FU, Wissenschaftlicher Mitarbeiter an PH Berlin und TU bis 1982. Aufsätze zur Kartographie und Landeskunde Westpreußens. Mitglied zahlreicher ostdeutscher Vereinigungen. Seit 1982 Vorstandsmitglied der Landsmannschaft Westpreußen, Vorsitzender seit 1986. Begründer der Arbeitsgemeinschaft Ostmitteleuropa e.V. (1981) und des Westpreußischen Bildungswerkes, seither deren Vorsitzender, Vorsitzender der LAG Ostkunde im Unterricht seit 2003. Bundeskulturreferent der Landsmannschaft Westpreußen seit 2003. Seit Dezember 2005 Mitglied des Vorstandes der Kulturstiftung Westpreußen. Mitglied im Vorstand der Copernicus-Vereinigung für Geschichte und Landeskunde Westpreußens und des Akademischen Freundeskreises Danzig-Westpreußen. Mitglied des Kuratoriums des Ostdeutschen Kulturrates in Bonn. Von 1982-2005  Bezirklicher Planungsbeauftragter, lebt jetzt im Ruhestand in Berlin.

 

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