Westpreußisches Bildungswerk Berlin-Brandenburg
in der Landsmannschaft Westpreußen e.V., Berlin
Landesarbeitsgemeinschaft Ostkunde im
Unterricht e.V.
Stresemannstraße 90, 10963
Berlin Konto Nr. 1199-101
Mittwochs 14 – 17 Uhr, Fon
030-257 97 533 (BLZ 100 100 10)
post@westpreussen-berlin.de, www.westpreussen-berlin.de Postbank Berlin
1. Vorsitzender:
Diplom-Geograph Reinhard M.W. Hanke
Brieffach 30 2924, 10730
Berlin, Fon: 030-215 54 53, Fon/Fax: 030-21 91 3077
reinhard_hanke@web.de 03. Januar 2008 Hk
Ort der Veranstaltung: Hohenzollerndamm 176, 10713 Berlin-Wilmersdorf, “Kommunale Galerie”. Fahrverbindungen: U-Bahn Fehrbelliner Platz.
187 Donnerstag 17. April 2008, 18.30 Uhr
Thema
Westpreußens Wasserstraßen als
Verkehrswege seit dem Ende
des 18.
Jahrhunderts. (Medien).
Referent Diplom-Geograph Reinhard M.W. H a n k e ,
Berlin
Ein
flüchtiger Blick auf die Karte Westpreußens zeigt uns: die Weichsel ist die
mächtigste Wasserstraße Westpreußens. In der Geschichte des Landes spielt sie
als Handelsweg eine bedeutende Rolle. Andererseits kam ihr Potenzial bisher
nicht voll zur Geltung, da die Entwicklung der Wasserstraßen in den beteiligten
verschiedenen Staaten zu unterschiedlich war.
Ausgehend von der glazialen Geschichte des unteren Weichsellandes wird die Entwicklung der natürlichen Gewässer und der künstlichen Wasserstraßen dargestellt. Besonders seit der Zeit Friedrich des Großen hatte sich hier bei der Regulierung der Flüsse und im Kanalbau viel getan. Neben den Wasserstraßen selbst interessieren auch die Fahrzeuge, mit denen der Verkehr und Gütertransport über die Jahrhunderte stattfand.
Im Vergleich zu den bisherigen und geplanten Entwicklungen in der Europäischen Union wird ein Blick in die Zukunft der Wasserstraßen in Westpreußen und im übrigen Ostmitteleuropa getan.
Reinhard M.W. H a n k e , Diplom-Geograph, geb. 1940 in Berlin-Mitte, aufgewachsen in
Reinickendorf, dort auch Schulbesuch. Studium u.a. der Geographie,
Kartographie, Geschichte, Geologie, Soziologie in Hamburg und u.a. am
Osteuropa-Institut der FU Berlin. Diplomarbeit über zwei ländliche Gemeinden in
Nordhessen. Lehrbeauftragter an der FU, Wissenschaftlicher Mitarbeiter an PH
Berlin und TU bis 1982. Aufsätze zur Kartographie und Landeskunde Westpreußens.
Mitglied zahlreicher ostdeutscher Vereinigungen. Seit 1982 Vorstandsmitglied
der Landsmannschaft Westpreußen, Vorsitzender seit 1986. Begründer der
Arbeitsgemeinschaft Ostmitteleuropa e.V. (1981) und des Westpreußischen
Bildungswerkes, seither deren Vorsitzender, Vorsitzender der LAG Ostkunde im
Unterricht seit 2003. Bundeskulturreferent der Landsmannschaft Westpreußen seit
2003. Seit Dezember 2005 Mitglied des Vorstandes der Kulturstiftung
Westpreußen. Mitglied im Vorstand der Copernicus-Vereinigung für Geschichte und
Landeskunde Westpreußens und des Akademischen Freundeskreises
Danzig-Westpreußen. Mitglied des Kuratoriums des Ostdeutschen Kulturrates in
Bonn. Von 1982-2005 Bezirklicher
Planungsbeauftragter, lebt jetzt im Ruhestand in Berlin.
Werden Sie Mitglied in der Landsmannschaft Westpreußen e.V., Westpreußisches Bildungswerk: Beitrag € 30,-/Person/Jahr. Sie unterstützen damit ein wichtiges Anliegen der ostdeutschen Kulturarbeit und gewinnen günstigere Teilnahme an unseren Tages- und Studienfahrten und sonstigen Veranstaltungen.